Bandschleifmaschinen (als mobile Handmaschine oft nur: Bandschleifer) dienen der Feinbearbeitung in den Bereichen:
Bandschleifmaschinen werden zum Abtragen von Beschichtungen, Ausgleichen von Unebenheiten, Entfernen von Korrosionsrückständen oder Glätten von Oberflächen eingesetzt. Die Güte der erzeugten Oberflächen ist abhängig von der Körnung des eingesetzten Schleifbandes. Dennoch eignen sich Bandschleifmaschinen nicht zum präzisen Schlichten von passgenauen Oberflächen, sondern sind vor allem für die optische Vorbereitung von Oberflächen verwendbar. Bandschleifmaschinen gibt es als Handgeräte, Schleiftische und als Banschleifautomaten.
Vor allem die Lager und Wellen der Antriebs- und Spannrolle verschleißen bei dauerhaft zu hoch gespannten Schleifbändern vorzeitig. Außerdem geht von einer zu hoch eingestellten Spannung des Schleifbandes Unfallgefahr aus. Reißende Bänder können unkontrolliert um sich schlagen und in der Nähe befindliche Personen verletzen. Es gibt Schleifbänder, deren Laufrichtung vorgeschrieben ist und andere, die in beide Richtungen betrieben werden können. Zum korrekten Vorbereiten einer Bandschleifmaschine gehört deshalb eine gewisse Erfahrung bzw. Einweisung. Bandschleifmaschinen sind aber eher unkritische Stationen, die mit einer Arbeits- und Sicherheitseinweisung auch von Hilfskräften betrieben werden können. Besonders leistungsfähige Bandschleifautomaten werden händisch oder automatisch bestückt und führen den Schleifprozess in gekapselter Umgebung durch. Diese Maschinen sind besonders einfach zu bedienen, erfordern aber für die Wartung ein qualifiziertes Fachpersonal.