Der Brückenkran (auch als Brückenlaufkran bezeichnet) ist das am häufigsten verwendete Lastbewegungsmittel in der Schwerindustrie und darüber hinaus in anderen Industriezweigen. Er besteht aus einer Kranbrücke, die eine Laufkatze trägt. Diese läuft auf der Kranbrücke mittels stählerner Räder. Die Kranbrücke bewegt sich auf parallel angeordneten Schienen. Somit ist es möglich, jeden beliebigen Ort, der innerhalb der Kranbahn liegt, mit dem Brückenkran zu erreichen. Das legt auch die Bauweise der Schienen für die Fortbewegung der Kranbrücke fest.
- Häufig eingesetztes Lastbewegungsmittel in Industrie
- Erreichbarkeit beliebiger Orte innerhalb der Kranbahn
- Einsatz bei Lagerwirtschaft in Stahl- und Maschinenbau
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Die Schienen sind meist an den Außenwänden der Hallenkonstruktion angebracht. Die Laufkatze ist ähnlich einem kleinen Wagen, der den Kranantrieb für die senkrechte Bewegung aufnimmt. Ein kräftiges Stahlseil auf einer Rolle besitzt am unteren Ende einen Kranhaken. An diesem Kranhaken lassen sich Anschlagmittel einhängen, um Lasten zu transportieren. Der Brückenkran wird nicht nur als Hallenkran sondern ebenso im Freien eingesetzt. Es gibt Verladebrücken, über die der Inhalt von Eisenbahnwaggons auf LKW verladen wird. Im Stahllager eines Betriebes wird der Brückenkran ebenso verwendet. Der Brückenkran wird vom Boden mit einem hängenden Bedienpult oder per Fernbedienung gesteuert. Bedienerkanzeln, die sich mit der Laufkatze bewegen, sind gleichfalls üblich.